Am 1. Februar 2022 ist das neue öffentliche Beschaffungsrecht in Kraft getreten. Mit der neuen, deutlich umfangreicheren Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) sind zahlreiche Änderungen verbunden. So sind beispielsweise neu auch Aufgabenübertragungen und Konzessionserteilungen grundsätzlich dem öffentlichen Beschaffungsrecht unterstellt. Auch dem Grundsatz der Nachhaltigkeit kommt im neuen Beschaffungsrecht eine besondere Stellung zu. In der Vergabe-Praxis ist indessen vieles auch nach dem 1. Februar 2022 gleich
geblieben.

• Einen Tag lang führen eine Beschaffungspraktikerin und ein auf Vergaberecht spezialisierter Anwalt  durch die Themen, die sich im Laufe eines Submissionsverfahrens stellen (Anwendungsbereich des Vergaberechts, Verfahrenswahl, Eignungs- und Zuschlagskriterien, Rechtsschutz etc.), wobei insbesondere auf die Neuerungen des öffentlichen Beschaffungsrecht eingegangen wird. Die Dozierenden geben Tipps und Tricks, um das Submissionsverfahren so zu gestalten, dass tatsächlich das beste Angebot den Zuschlag erhält und Beschwerderisiken minimiert werden können.Die Theorie wird mit Praxisbeispielen verdeutlicht, Fallbearbeitungen runden die Themenblöcke ab.

  Behandelt werden auch aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung.

Behördenmitglieder und Mitarbeitende von Gemeinden, die ihr Wissen im öffentlichen Beschaffungswesen – namentlich mit Blick auf die neue Interkantonale Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen – auffrischen möchten.