GWP, GEP und ZPA - was soll das alles?

Von der übergeordneten Planung zum konkreten Lösungsansatz. Viele Gemeinden haben die «generelle Wasserversorgungsplanung (GWP)» und die «Generelle Entwässerungsplanung (GEP)» abgeschlossen und befinden sich bereits in der Überarbeitung dieser. Im Rahmen des Gewässerschutzes sind die Gemeinden nicht nur für die öffentlichen Leitungen zuständig, sondern auch Aufsichtsbehörde über die privaten Anlageteile. Wie kann man mit dieser Aufgabe nun umgehen?

Ein Erfahrungsaustausch mit – vielleicht auch eigenwilligen – Lösungsansätzen.

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Sinn und Zweck der verschiedenen Planungen. Sie bekommen einen Überblick über die verschiedenen Teilbereiche und können die wichtigsten Resultate deuten. Zusammenhänge zwischen der Anlagebuchhaltung, den Altersstrukturen, den Massnahmeplänen und der Gebührenstruktur sollen thematisiert werden und die Abhängigkeiten aufzeigen. Die Auswirkungen der Ortsplanungen werden dabei ebenso thematisiert wie der Einfluss auf die Beurteilung eines Baugesuchs oder eines Tiefbauprojektes.
Mit der Umsetzung der Zustandserfassung privater Anlagen (ZPA) kommen viele Gemeinden an die Grenzen des Machbaren. Verschiedene Lösungsansätze sollen den Umgang mit dieser Problematik aufzeigen. Eine kritische Hinterfragung soll zum Nachdenken anregen.
Die verschiedenen Themenbereiche werden mit Beispielen aus der Praxis hinterlegt und sollen im Plenum Diskutiert werden. Die Teilnehmenden sollen erkennen, wo die Grenzen ihrer Gemeinde sind und sich ein Bild über das Heute und die Zukunft dieser Thematik machen.

Verwaltungspersonal der Gemeinden ohne Grundkenntnisse der Thematik, Gemeinderäte und Mitglieder von Bau- und Planungskommissionen