Gebäude- und Wohnungsregister – nur Aufwand oder wichtiges Instrument?

Das eidgenössische Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) wurde auf der Basis der Volkszählungsdaten 2000 zu statistischen Zwecken erstellt. In der Zwischenzeit hat es sich weiterentwickelt und ist heute ein massgebendes nationales Informationssystem für Gebäude, Wohnungen und Adressen. Das eidg. GWR dient ebenfalls zu Forschungs- und Planungszwecken oder zur Erfüllung von gesetzlichen Auftragsangelegenheiten.

Die Gemeinden erfassen Ihre Gebäude und Wohnungen beziehungsweise ihre Bauprojekte im eidg. GWR und tragen damit eine massgebliche Verantwortung für die Datenqualität in diesem wichtigen gesamtschweizerischen Informationssystem. Die Bedeutung des eidg. GWR nimmt mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung (z.B. eUmzug, eBau) weiter zu.

Die Nachführung des eidg. GWR durch die Gemeinde muss fortlaufend sichergestellt sein und die Datenqualität vierteljährlich bestätigt werden. Die umfangreichen Weisungen, Empfehlungen und der Merkmalskatalog zu Sicherstellung der Qualitätsstandards sind komplex und die korrekte Umsetzung in der Praxis oft anspruchsvoll.

Verwaltungspersonal mit entsprechendem Aufgabenbereich (in erster Linie Bauverwaltungen, welche direkt die Applikation des BFS benutzen).

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